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Gründung des Eurovision Songcontests
Der Eurovision Song Contest (ESC) ist heute eines der größten Musikereignisse der Welt. Aber wie hat er eigentlich angefangen? Hier ist die Geschichte hinter diesem besonderen Wettbewerb – einfach erklärt.
Die Idee für den ESC
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in den 1950er Jahren, wollten die Länder in Europa wieder näher zusammenrücken. Musik war dafür eine perfekte Möglichkeit. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hatte die Idee, einen Wettbewerb zu schaffen, bei dem Länder mit Liedern gegeneinander antreten – und das Ganze live im Fernsehen.
Der erste Eurovision Song Contest
1956 war es dann so weit: Der allererste ESC fand in Lugano in der Schweiz statt. Sieben Länder machten mit, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und die Schweiz. Jedes Land durfte zwei Lieder ins Rennen schicken. Das hat sich später geändert – heute darf jedes Land nur ein Lied präsentieren.
Die Gewinnerin des ersten ESC war Lys Assia aus der Schweiz mit ihrem Lied „Refrain“.
Warum der ESC so besonders ist
Was klein begann, ist heute ein riesiges Ereignis. Jedes Jahr kommen neue Länder dazu, und der Wettbewerb ist mehr als nur Musik: Er feiert die Vielfalt und den Zusammenhalt in Europa (und inzwischen auch darüber hinaus). Viele berühmte Musiker wie ABBA oder Céline Dion hatten ihren Durchbruch beim ESC, aber auch das Lied „SNAP“ von Rosa Linn aus dem Jahr 2022 erreichte auf TikTok internationale Bekanntheit.
Der Eurovision Song Contest ist heute ein Symbol für Freundschaft und Vielfalt. Er zeigt, wie Musik Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringen kann.